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Demenz – ein unabwendbares Schicksal?

Weltweit sind ca. 40% der Demenz-Erkrankungen auf 12 veränderbare Risikofaktoren zurückzuführen. Das bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Fälle durch Verhaltensänderungen vermieden oder zumindest verzögert werden könnte!

Demenz – ein unabwendbares Schicksal?

Nicht ganz. Inzwischen weiß man, dass es 12 Risikofaktoren für Demenz gibt, die weltweit für ca. 40% der Demenz-Erkrankungen verantwortlich sind. Diese sind sogar durch eigene Verhaltensänderung veränderbar! Anders formuliert sind 40% der Demenz-Erkrankungen theoretisch vermeidbar oder könnten zumindest verzögert werden. Bereits 2020 wurden diese in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift Lancet beschrieben (Livingston G et al. Lancet 2020;396:413-44). Folgerichtig ist die Aufklärung über Risikofaktoren Teil der Nationalen Demenzstrategie.

Hier die 12 veränderbaren Risikofaktoren für Demenz:

  1. Geistige Inaktivität
  2. Soziale Isolation
  3. Schwerhörigkeit
  4. Kopfverletzungen
  5. Bluthochdruck
  6. Fettleibigkeit
  7. Diabetes
  8. Unzureichende Bewegung
  9. Übermäßiger Alkoholkonsum
  10. Rauchen
  11. Luftverschmutzung (Autoabgase, Kaminnutzung)
  12. Depression

Wir möchten Sie ermutigen, schon heute Ihre Lebensumstände auf Risikofaktoren für Demenz zu prüfen und sofern vorhanden etwas dagegen zu unternehmen. Grundsätzlich gilt „Never too early and never too late“.

Im Internet kann man die 8-seitige Broschüre mit dem Titel „Demenz vorbeugen und Risiko senken“ kostenlos runterladen oder bestellen: https://shop.bzga.de/kompakt-demenz-vorbeugen-und-risiko-senken/